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Terracottafliesen – mediterraner Klassiker

Terracotta erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit. Es zählt zu den ältesten verwendeten Baumaterialien und wird automatisch mit Italien in Verbindung gebracht.
Dies beruht darauf, dass die für die Produktion von Terracottafliesen verwendeten Tonsorten vornehmlich in Italien abgebaut werden. Neben Italien existieren aber auch Abbaugebiete in Marokko, Spanien und Portugal, wobei jede Region eine eigene Tonsorte gewinnt. Je nach Abbaugebiet unterscheiden sich die Eigenschaft der Terracottafliesen.
Besonders hochwertig ist Cotto, das aus der Umgebung von Imprunetta in Italien stammt. Der dort gewonnene, spezielle Schieferton wird bei sehr hohen Temperaturen gebrannt. In Kombination mit der besonderen Zusammensetzung des Tons ist diese spezielle Terracottasorte sehr frostsicher.
Allerdings ist Cotta auch etwas kostspieliger als andere Terracottafliesen.

Vor dem Einkauf abzuwägen: Vor- und Nachteile von Terracotta

KERMOS Terracottafliesen Terra Nova

Wegen ihrer starken Offenporigkeit ist nicht jede Terracottasorte für den Gebrauch unter freiem Himmel geeignet. Innerhalb des Hauses können Terracottafliesen in allen Räumen, sowohl als Boden- als auch Wandfliese, verlegt werden. Besonders beliebt sind sie dabei als Bodenfliesen. Im Innenbereich zeigen sich die Vorzüge der Terracottafliesen durch eine natürliche Regulation der Luftfeuchtigkeit. Dieser Beitrag zur Verbesserung des Raumklimas steht im Zusammenhang mit ihrer hohen Porosität. Auf Grund ihrer Materialbeschaffenheit weisen sie zwei weitere Vorteile auf: Fliesen aus Terracotta sind fußwarm und regulieren mit Ihrer rauen Oberfläche den Schall in den Wohnräumen.

Als Nachteil erweist sich die Fleckenempfindlichkeit von Terracotta. Wenn die Entscheidung für Terracottafliesen in Küche oder Bad gefallen ist, sollten deshalb die speziellen Anforderungen an Reinigung und Pflege beachtet werden. Für den Fall, dass die gekauften Fliesen nicht bereits vom Hersteller versiegelt wurden, muss die Versiegelung nach dem Verlegen erfolgen und regelmäßig aufgefrischt werden. In der Regel reicht danach klares Wasser zum Reinigen. Erst bei hartnäckigen Flecken sollte auf einen Spezialreiniger zurückgegriffen werden. Terracottafliesen altern und bilden dabei eine charakteristische Patina.  Die Fliese erfährt dadurch eine Aufwertung.

Werden scharfe Reiniger verwendet, kann die Patina und damit der typische Look angegriffen werden. Als schadhaft können sich auch Hartöle bzw. -wachse erweisen. Informieren Sie sich daher bereits beim Kauf ihrer Terracottafliesen, welche Reiniger verwendet werden dürfen und wie sie den Fliesenboden am besten Pflegen.

Das passende Interieur – Terracottafliesen mit Möbeln und Farben kombinieren

Braune Terracottafliese

Die Entscheidung für Terracottafliesen ist mehr als die Wahl eines Bodenbelags: Es ist die Entscheidung für mediterranes Flair gepaart mit warmem Raumgefühl. Zwischen Beige bis hin zum terracotta-typischen Rotbraun erstreckt sich die Farbskala der Terracotten und Variationen in Struktur und Farbtönen gehören dabei naturgemäß zum Look.

Bei der Raumgestaltung in Kombination mit Terracottafliesen bieten sich am besten rustikale Möbel aus Holz und Sitzgarnituren mit robusten Stoffen oder Leder an. Rattanmöbel in hellen Farbtönen ergänzen sich mit Terracottafliesen ebenso gut. Farblich gilt: Beige, Weiß und Lindgrün sind fast immer eine gute Wahl.

Weitere Informationen

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