Voraussetzung für die Errichtung eines Gebäudes oder einer baulichen Anlage sind Genehmigungsverfahren oder Bauanträge nach den Richtlinien der Sächsischen Bauordnung.
Ebenso unterliegen bauliche statische Veränderungen einer möglichen Prüfpflicht durch das örtliche Bauamt. Bei optischen Veränderungen an Dach oder Fassade sollte ebenfalls eine Genehmigung eingeholt werden. Vorherige Beratungsgespräche zu Gebäudeabständen (auch bei Carport u.ä. kleineren Baulichkeiten) bewahren vor nachträglichen Überraschungen.
Eine Betreuung eines beratenden Ingenieurs sollte deshalb jeder Bauwillige als unerlässlich erachten.
Bedingt durch Art, Nutzung und Verwendungszweck von Räumen sind immer brennbare Stoffe vorhanden. Die Ausbreitung des Feuers muss daher durch entsprechende Maßnahmen verhindert werden.
Begrenzt man den Begriff "Brandschutz" auf den vorbeugenden "baulichen Brandschutz", ergeben sich für die Planung und Konstruktion von Bauwerken folgende Grundforderungen:
Bauaufsichtliche Zulassungen und Prüfzeugnisse für Baustoffe und Konstruktionen, DIN- und EU-Normen sowie Brandschutzanforderungen, sind in den Landesbauordnungen (LBO) festgelegt. Umfangreiches Informationsmaterial mit hinterlegten Prüfzeugnissen bei Gips-, Gipsfaser- oder Calziumsilikatplatten, Mineral- oder Steinwolle stehen zur Verfügung.
In Deutschland gilt seit 1. Oktober 2009 eine verschärfte Energieeinsparverordnung (EnEV). Vermieter und Eigentümer müssen seitdem bei Abschluss eines Miet- oder Kaufvertrages einen Energieausweis vorlegen. Daraus geht hervor, wie hoch der Energiebedarf des Gebäudes für Heizung und Warmwasser pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr ist. Vor allem der wärmeschutztechnische Zustand der Gebäudehülle und die Heizungsanlagen werden überprüft.
Für die Erstellung eines Energieausweises müssen eine Reihe von Daten erhoben werden. Der Aussteller kann die Datenaufnahme aufgrund von Planunterlagen und Baubeschreibungen vornehmen, das spart viel Zeit und auch Kosten, anstelle einer aufwändigen Vermessung vor Ort. Der Aufwand und die Kosten des Energieausweises hängen besonders vom Detaillierungsgrad der Datenaufnahme und der Qualität der vorhandenen Pläne und Bauunterlagen ab.
Eine Checkliste der erforderlichen Unterlagen stellen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Eine häufige Problemstellung ist das Erkennen von Wärmeverlusten in der Gebäudehülle. Mit Hilfe der Infrarotthermografie, können Schwachstellen wie Wärmebrücken und Undichtheiten erkannt und lokalisiert werden.
Wärmetechnische Baumängel sind nicht nur für erhöhte Energieverluste verantwortlich, sondern auch für Tauwasserbildung und für Schimmelpilzbefall.
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Die Luftdichtheit ist eine entscheidende Größe für die Wärmedämmung. Nur eine fugenfreie Wärmedämmkonstruktion hat den vollen Dämmwert.
Durch Undichtigkeiten entstehen höhere Heizkosten. Ein Haus mit nur 80 qm Wohnfläche und fehlerhafter Luftdichtung kann eine ebenso große Energiemenge wie ein Haus mit 400 qm Wohnfläche beanspruchen.
Das Phänomen der trockenen Raumluft im Winter beruht darauf, dass kalte Außenluft durch Fugen ins Haus eindringt. Leckagen in der Luftdichtungsebene führen durch Konvektion in der Wärmedämmung zur Herabsetzung des sommerlichen Wärmeschutzes.
Durch eine Fuge von 1 mm Breite kann an einem Normalwintertag 800 g Feuchtigkeit in die Konstruktion eindringen. Neben einer Zerstörung der Konstruktion führt Feuchtigkeit an Bauteilen oft zur Schimmelbildung.
Mechanische, physikalische oder chemische Einwirkungen können Schäden an Betontrag- und Betonsichtkonstruktionen oder auch Estrichoberflächen verursachen. Die Schadensbilder reichen von mangelhafter Oberflächenfestigkeit über Verschleißstellen, Hohlstellen und Kiesnester bis zu Roststellen, Abplatzungen und rostenden Bewehrungseisen in verschiedenen Schadensstufen.
Ist ein Eindringen oder Durchfeuchten des Bauteiles mit Wasser oder zersetzenden Salzen gegeben, ist die Standfestigkeit bei statischen Elementen nicht mehr sichergestellt. Auch optisch sichtbare Zerstörungen an Oberflächen weisen auf mangelnde Sachkenntnis bei der Verarbeitung oder auf vernachlässigte Pflege des Nutzers hin. Eine sichere und dauerhafte Instandsetzung der schadhaften Betonteile setzt eine aussagefähige Schadensdiagnose voraus.
Eine Vielzahl geprüfter Produkte von PCI, Schomburg, Deitermann, Sakret, Botament u.w. stehen für jeden Verwendungszweck zur Verfügung.
Mauerwerk besteht mehrheitlich aus Mauerstein und Mauermörtel im Verbundsystem. Sein Tragverhalten und seine Dauerhaftigkeit werden durch das jeweilige Stoffverhalten seiner Komponenten und das Einwirken von Umweltbedingungen bestimmt.
Typische Untersuchungen am Bauwerk sind:
Aus deren Ergebnissen lassen sich Beurteilungen zum Tragverhalten und deren Festigkeit ableiten. Feuchte- und Salzgehalt (Sulfate, Chloride, Nitrate) und deren Belastung auf das Mauerwerk beeinflussen ebenfalls die statischen Anforderungen. Zusätzliche Einwirkungen von Sonne, Frost, Wasser aber auch biologische Schäden durch Pflanzenbewuchs oder tierische Schädlinge gilt es nachzuweisen und im Schadensfall auszubessern.
Holz ist ein natürlicher Baustoff, welcher statisch, optisch oder auch funktionell eingesetzt wird. Vor allem, wenn er tragende Aufgaben erfüllt, vielleicht sogar verdeckt eingebaut wird, ist eine besondere Aufmerksamkeit hinsichtlich seines "Gesundheitszustandes" äußerst wichtig.
Der komplexe Bereich des Holzschutzes beinhaltete neben der Begutachtung der Holzkonstruktion, geeignete vorbeugende und bekämpfende Holzschutzmaßnahmen gegen einen Befall durch holzverfärbende und holzzerstörende Pilze und holzschädigende Insekten.
Eine Begutachtung von Tragkonstruktionen, Fachwerken, Holzbalkendecken und sonstiger verbauter Hölzer erfolgt unter Beachtung der DIN 68 800 "Holzschutz". Ebenso kann eine Messung der Holzfeuchte vorgenommen werden. Vor allem vor einer Bedeckung des Holzes mit diffusionsgeschlossenen Verkleidungen oder Belägen sollte die Restfeuchte begutachtet oder möglichst vermieden werden.
Was den wenigsten bewusst ist: gerade in Innenräumen ist eine hohe Luftqualität eher die Ausnahme. Möbel, Farben, Bodenbeläge, Kleber, Kunststoffe, Reinigungsmittel oder Zigarettenkonsum sorgen für Ausdünstungen bzw. Ausgasungen, die Mensch und Umwelt gleichermaßen belasten. Dabei ist "Gestank" noch das geringste Problem. Erheblicher ist die Beeinträchtigung der Gesundheit durch Hustenreiz, Unwohlsein, Atemprobleme, Kopfschmerzen, Allergien usw. Es wäre illusorisch, Luftschadstoffe komplett zu verhindern, dafür sind sie in zu vielen Produkten enthalten. Aber man kann sie dauerhaft reduzieren.
Möglichkeiten zur Raumluftverbesserung bietet beispielsweise "Kara- Absorbervlies, das Lufthygiene- Wunder" von Raab Karcher oder "Knauf Cleaneo- bessere Raumluft durch neue Plattentechnologie". Für eine persönliche Produktberatung stehen wir Ihnen an unseren Standorten zur Verfügung.
Wir sind heute mehr den je ständig von elektrischen und elektromagnetischen Feldern umgeben. Eine konsequente Abschirmung, vor allem in Schlaf- und Kinderzimmern kann Abhilfe von möglichen gesundheitsschädlichen Folgen bringen. Auswirkungen wie Schlafstörung, Übelkeit oder Kopfschmerzen bei elektrosensiblen Personen können gelindert bzw. vermieden werden.
Korrekt abgeschirmte Wände stellen die Funktion hochwertiger und strahlungsempfindlicher Instrumente und Anlagen sicher- im medizinischen Labor ebenso wie in Computerräumen.
Im Niederfrequenzbereich bei 50 Hz kann eine Schirmdämpfung des elektrischen Feldes von über 90 % und im Hochfrequenzbereich bis nahezu 100 % erreicht werden. Das heißt, selbst Funk- und Radarwellen werden durch Reflektion bis zu 99 % abgeschirmt.
Entsprechende Schutzmaßnahmen, wie zum Beispiel Schutzplatten aus Gipskarton, mit einer elektrisch leitfähigen Plattenrückseite, sind beim Ausbau von Wänden oder Dachgeschossen empfehlenswert. Die Ausführung sollte durch einen Fachbetrieb erfolgen, welcher Ihnen durch Saxonia Baustoffe GmbH vermittelt werden kann.
Kompetente Beratung bis hin zur Ausstellung eines Energieausweises für Bestandsgebäude.